Sonntag, 27 August 2017 13:52

Rückkehr von Vazzi zu RRR ohne sofortiges "Happy End"

geschrieben von SSR PR-Management

Trotz Pole-Position kein Sieg - Technik versagt 2 Runden vor Schluss!

 

 

Nach der Auflösung von Team APEX in der Liga B zog es Andreas Vazzi zu seinem Ursprung zurück und pilotierte in Amerika neben seinem Vater (Gerhard Miczi) sofort den zweiten Aston Martin im Feld. Mit einer 2:04:2 sicherte sich Vazzi in seinem ersten Qualifying für Road Runner Racing seit knapp 1,5 Jahren sofort die Pole-Position vor Stefan LaCoone, Björn Sprenger und Mario Sorta.

Im Rennen zeichnete sich schnell ab, dass es für den jungen Neuzugang aus der höherklassigen Liga nur den Weg nach vorne Richtung Sieg gab. Nach zwei recht turbulenten ersten Kurven des mittleren Fahrerfeldes konnte sich Vazzi sofort ein kleines Polster rausfahren. Sprenger kam weniger gut durch und musste sich erstmal hinter Sorta einordnen. Im Laufe des Rennens leisteten sich einige Fahrer auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke gravierende Fehler, sodass es gerade im hinteren Fahrerfeld mehrere Verschiebungen auf den Rängen gab. Einer dieser Fehler erfolgte allerdings auch an der Spitze, als sich LaCoone durch einen längeren ersten Stint in Führung liegend drehte - wertvolle Sekunden, die Sprenger am Ende reichten um sich nach den Pflichtstopps vor LaCoone auf P2 einordnen zu können. Am auffälligsten dürfte aber der Rückfall von Monzared von P6 auf P10 gewesen sein - die genaue Ursache für die wohl enttäuschende Rennpace wurde nicht bekannt gegeben. Zum Ende des Rennens spielte sich über Runden die Jagd von Sorta auf LaConne im Live-Bild ab - dabei ging es um nichts geringeres als das Podium! Doch als Sorta bei seiner Attacke auf den RUF den Bremspunkt nach der Gegengeraden verpasste und ins Kies rutschte, ging LaCoone nach rundenlanger Verteidigung als Sieger aus diesem Duell hervor.

Bis kurz vor Schluss schien alles geregelt, bis plötzlich in der 35. von 36 Runden der Aston Martin von Andreas Vazzi den Dienst quittierte und den Start-Ziel-Sieg zunichte machte. Die großen Profiteure davon waren Björn Sprenger, der nach seinem vom Pech verfolgten Comeback in Oschersleben seinen ersten Sieg in der SSR feiern konnte, und Mario Sorta, der trotz des verlorenen Duelles gegen LaCoone noch auf das Podium vorrutschte!

Black Knight Racing baut somit die Meisterschaftsführung weiter aus, da der zweite Fahrer - Patrick Schopizi - auf P4 ins Ziel kam, und Road Runner Racing verliert schon sicher geglaubte Punkte im Kampf um den Klassenerhalt!

 

SSR PR-Management

 

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