In der ersten Runde standen sich beim Race of Champion sechs Fahrer in sechs verschiedenen Gruppen gegenüber. Dabei waren die Lostöpfe vorher so verteilt wurden, dass jeweils die Erstplatzierten, Zweiplatzierten, Drittplatzierten usw. in unterschiedlichen Gruppen aufgeteilt wurden. Damit waren die jeweiligen Favoritenrollen in den Gruppen klar verteilt. Dennoch gab es in Runde 1 handfeste Überraschungen. Prominentestes Opfer des Ausscheidungsmodus war wohl Liga D-Meister Yanick Jensen. Das gleiche Schicksal traf Thomas Prinz, Dave Poison, Robin Gärtner, Basti Lengkeit, Carsten Laux, Andy Lazaniel, Marcel Umhöfer, Jan Rast, Gerhard Miczi, Matthias Lumpin, Steven Wolter, Kai Hubi, Daniel Stark, Rene Janke und Bernd Ziebell.

Nachdem bereits in Runde 1 sich abgezeichnet hatte, dass in den kurzen Rennen mit harten Bandagen gekämpft, erwischte es im Halbfinale mit dem aktuellen Liga A-Champion Franz Schulz den nächsten Favoriten, der vorzeitig die Heimreise antreten musste. Ihm folgten Sam Vaccaro, Frank Paulsen, David Bencko, Mario Bayer, Merlin Wolf, Jonas Schneider, Christian Wolf, Rolf Doll und Ingo Lost. Auch Jan Koerbs und Mario Sorta schieden aus, nachdem sie sich in einem immer giftigeren werdenden Zweikampf am Ende gegenseitig alle Chancen auf das Finale zerstörten.

Am Ende kämpften Andreas Vazzi, Marco Erdmann, Tobi Vanthoor, Dominik Mies, Frank Slow und Lucas Lippert im Finale um den Titel. Dominik Mies musste früh nach einer Kollision mit Vazzi aufgeben. Vazzi gelang aber nur noch der vierte Platz vor Frank Slow. Durch eine schlechte Startposition mit einem großen Handicap in das Rennen gestartet, konnte sich der amtierende Liga B-Meister Marco Erdmann noch nach vorne bis auf Platz zwei kämpfen. Beim Versuch den Rückstand nach vorne zu schließen, flog er allerdings ab und Platz 2 erbte Lucas Lippert. Tobi Vanthoor gelang es , den zu Beginn entstanden Vorsprung halbwegs zu halten und sich den Sieg im Race of Champions zu sichern - ohne Frage auch ein verdienter Erfolg, gelang Vanthoor doch das beeindruckende Kunststück, alle seine drei Rennen im RoC zu gewinnen.

Hier die Ergebnisse der sechs Finalisten in den drei Runden:

 (LAZ)

SSR PR-Management