Mittwoch, 01 August 2018 02:52

Liga F eröffnet Saison 6

geschrieben von SSR PR-Management

Patrick Kuchling siegt in Bathurst bei allerstem SSR-Rennen

 

 

Kuchling siegt, Favoriten fallen aus

Unter regnerischen Bedingungen konnte sich das mit ehemaligen Liga A-Fahrern bestückte Team DdD Racing eine deutliche Doppelpole sichern. Carsten Laux setzte sich dabei hauchdünn gegen seinen Teamkollegen Tim Wondra durch. Mit etwas Abstand dahinter zeigten die beiden Brüder Jens und Nils Bauckhage ein gelungenes SSR-Debüt mit den Startplätzen drei und vier.

Nach einer Vorsaison der fliegenden Starts war das Publikum gespannt auf den ersten stehenden Start der neuen Saison. Aufgrund eines Disconnects sah man aölerdings in Liga F zunächst noch das alte Double-File-Format. Carsten Laux konnte seine Führung zunächst behaupten. Später leistete er sich allerdings einen Fahrfehler in Turn 2 und musste seine Führung an seinen Teamkolllegen Wondra abgeben. Wenig später kam es noch schlimmer, als Laux durch einen Disconnect komplett aus dem Rennen ausschied. Kurioserweise ereilte kurz danach Tim Wondra das gleiche Schicksal, beide DdD Racing-Fahrer waren damit auf bitterste Art und Weise aus dem Rennen genommen worden. Die Gunst der Stunde konnte Patrick Kuchling für sich nutzen. Zwar leistete sich dieser in der letzten Kurve vor der schwarz-weiß-karierten Flagge noch einen Dreher. Der Sieg in seinem ersten SSR-Rennen war ihm trotzdem nicht mehr zu nehmen. Platz 2 sicherte sich Nils Bauckhage, dessen Bruder Jens gegen Rennmitte durch einen spektakulären Crash ausgeschieden war. Das Comeback des Tages lieferte der Drittplatzierte Siimon Volz. Dieser wählte zunächst die falsche Lackierung, musste im Qualifying kurz die Session verlassen und verpasste somit bei Regen die optimalen Streckenbedingungen. Von Platz acht ins Rennen gestartet, fand er sich nach einer Kollision in der ersten Runde auch noch ganz am Ende des Feldes wieder. Durch eine gute und konstante Pace konnte er sich aber sukzessive wieder ins Rennen zurückkämpfen. Hätte sein Team ihn bei abtrocknender Strecke statt der Regenreifen Slicks aufgezogen, hätte es für Volz sogar noch für mehr als Platz 3 reichen können. Patrick Drawz gelang der Sprung auf Platz 4 mit einer starken Pace, der es aber phasenweise noch an der Konstanz fehlte. Lars Nake sicherte für sein Team TdoG Motorsport den letzten Platz in den TOP 5.

SSR PR-Management (LAZ)

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